Viel war im Vorfeld des Saisonauftaktes zur Deutschen Kart Meisterschaft in Oschersleben über die neue Motorengeneration diskutiert worden. Wie Longlife sind sie wirklich? Sind sie überhaupt rechtzeitig geliefert? Wie kommt man damit zurecht?
Antworten auf diese Fragen gab es viele und die meisten stellten auch zufrieden. Ein Zustand, den Sascha Molly allerdings nach dem ersten Wochenende nicht unbedingt bestätigen kann. „Irgendwie hat das hier nicht so ganz geklappt, wie wir uns das vorgestellt hatten“, meinte er hinterher.
Der Gillard-Pilot erwischte wohl einen Montags-Motor. Denn das Gerät hielt eher nicht, was es versprach. „Ich verstehe das nicht so ganz, denn die anderen Parilla-Fahrer sind ja auch gut unterwegs gewesen. Aber mein Motor hatte auf den Geraden eindeutig zu wenig Dampf, die anderen sind mir da immer mindestens fünf Meter weggefahren. Da haben sich für mich keine Gelegenheiten ergeben, zu überholen.“ So erklären sich auch schon die nur mäßigen Zwischenresultate für den KKC-Fahrer.
Während der freien Trainingssitzungen waren es noch Chassis-Probleme, die den 17-Jährigen behinderten. „Die haben wir aber schnell in den Griff bekommen.“ Doch auch danach lief leider nicht viel zusammen. Bezeichnend, dass er im Finale dann auch noch in der 19. Runde einen Ausfall zu verzeichnen hatte.
„Abhaken und nach vorne blicken“, meinte er zuversichtlich. Der nächste DKM-Lauf wird am 26./27. Mai in Ampfing ausgetragen.