Mit neuem Gillard-Chassis und erstmals in dieser Saison auch einem Junior-Piloten war das Team KKC Racing beim dritten Lauf zur DMV-Landesmeisterschaft Süd in Liedolsheim am Start.

In Bestform präsentierte sich Aristoteles Varvaroussis bei den Bambini A. Nach Platz acht im Zeittraining mischte er sich in die Spitzengruppe und kam als Fünfter und Vierter ins Ziel. Diese Leistung reichte zu Platz vier in der Tageswertung und vor allem zum Sprung in der Bundesmeisterschaft von Position 13 in die Top Ten auf acht.

Cedric Lindner trug sich als 19. und 17. in die Ergebnislisten ein.

Zu einem Test mit dem neuen Gillard-Chassis war Patrick Scherz bei den Junioren für das Team KKC Racing an den Start gegangen. Und er wusste von Beginn an damit zu überzeugen. In den freien Trainingssitzungen war er meist ganz vorne zu finden. Auch im Zeittraining war er mit Platz fünf auf einer guten Ausgangsposition gelandet. Im ersten Lauf hielt er sich zunächst in der Spitzengruppe, kam dann aber im allgemeinen Gerangel von der Strecke ab und fiel einige Plätze zurück. Auf Position 13 kam er ins Ziel. Im zweiten Rennen schaffte er es, sich um weitere fünf Plätze zu verbessern und als Achter in die Ergebnislisten einzutragen. In der Tageswertung bedeutete das Platz neun.

Auch Johannes Seidlitz war bei den Senioren erstmals mit dem neuen Gillard-Chassis unterwegs. Und von Beginn an lief es sehr gut für den KKC-Racing-Piloten. Doch ein Ausfall im ersten Rennen verhinderte einen Platz auf dem Treppchen. Schon in den freien Trainingssitzungen war Johannes ganz vorne dabei. Auch im Zeittraining bestätigte er diese Leistung als Dritter. Im ersten Rennen mischte er in der Spitzengruppe mit, fuhr die schnellste Rennrunde und war zeitweise auf dem zweiten Platz zu finden. Als er den dritten Platz schon sicher glaubte, kam für ihn in der letzten Runde das jähe Ende. Unmittelbar nach der Start-Ziel-Geraden drehte er sich mit festgefahrenem Motor von der Strecke. Von hinten musste er also den zweiten Lauf in Angriff nehmen. Trotz der schwierigen Strecke mit wenigen Überholmöglichkeiten gelang es ihm, noch mal bis auf Platz zehn vorzufahren.

In der Bundesmeisterschaft hat er nun 121 Punkte und liegt damit auf dem zweiten Platz.