Auf dem Schweppermanring in Ampfing startete das KKC Racing Team am vergangenen Wochenende beim zweiten Rennen der Deutschen Kart Meisterschaft. Zwei Fahrer stellten sich den schwierigen Bedingungen und kassierten jeweils Meisterschaftspunkte.
Nur zwei Wochen nach dem ADAC Kart Masters war der Gillard-Deutschlandimporteur wieder in Bayern zu Gast. Diesmal stand die Deutsche Kart Meisterschaft auf dem Programm. 141 Fahrerinnen und Fahrer aus über 20 Nationen traten gegeneiander an. Neben starker Konkurrenz mit den weltbesten Kartfahrern, stellte das Wetter das Team vor eine Herausforderung. Sonne und Regen wechselten sich ab und machten es schwer immer das passende Setup zu finden.
In der Deutschen Schaltkart Meisterschaft stellte sich Leon Köhler der starken Konkurrenz. Wie bereits beim Auftakt in Wackersdorf wurde der Youngster durch den mehrmaligen Kart-Weltmeister Jonathan Thonon betreut. Als 33. nach dem Zeittraining war Köhler aber nicht ganz zufrieden. Im Verlauf der Heats legte er eine Schippe drauf und verbesserte sich auf Rang 18 im Zwischenklassement. Die beiden Finals am Sonntag waren dann geprägt durch knappe Positionskämpfe. Das Feld hing sehr eng zusammen und machte es Leon schwer aus dem Mittelfeld nach vorne zu fahren. Mit Rang 23 und 16 durfte er sich aber über weitere Meisterschaftspunkte freuen.
Im DMSB Schaltkart Cup feierte Marco Pfaff sein Debüt. In Wackersdorf musste der Rheinländer krankheitsbedingt aussetzen, kehrte nun aber mit voller Energie zurück und war im Qualifying starker Siebter. Leider musste der Rookie im ersten Vorlauf einen Ausfall verzeichnen. Im zweiten Rennen stoppte ihn dann eine Zeitstrafe, weshalb er nur noch auf Rang 28 lag. In den Finals attackierte Marco dann aber voll und wurde als 16. und 19. abgewinkt.
Ganz zufrieden war Teamchef Knut Weinhardt mit den Ergebnissen seiner Piloten nicht: „Beide hätten viel mehr aus ihrer Situation herausholen können. Marco fährt seine erste Schaltkart-Saison und steht nach dem Zeittraining auf Rang sieben – leider lief es in den Rennen dann nicht so gut. Ähnlich bei Leon, der durch zahlreiche Situationen in den Rennen eingebremst wurde.“
Weiter geht es für das Team in vier Wochen beim Halbzeitrennen des ADAC Kart Masters in Kerpen.