17. September 2015
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Die Korken knallen ließ am vergangenen Wochenende das KKC-Racing Team. Beim Finale der ACV German Vega Trophy sicherte sich Leon Köhler den Vizetitel in der Schaltkart-Klasse. In den finalen Wertungsläufen gehörte der Gillard Kart-Importeur mit seinen Piloten wieder zu den Spitzenreitern in der Königsklasse.

Nach dem Saisonauftakt in Hahn/Hunsrück und dem Halbzeitrennen in Kerpen, fanden im Prokart Raceland Wackersdorf die finalen Rennen der ACV German Vega Trophy statt. Knut Weinhardt gehörte seit dem Start mit seinen Schaltkartfahrern zu den Siegesanwärtern und zeigte auch auf dem 1.222 Meter langen Kurs in der Oberpfalz eine starke Leistung.

Mit Paul-Jeremy Voegeding, Leon Köhler und Sebastian Uber waren wieder drei Fahrer im 31 Mann starken Feld vertreten. Schon nach dem Zeittraining war die Stimmung bei dem Trio gut. Leon Köhler landete auf Platz zwei und Paul Voegeding folgte als Vierter. Ein ähnliches Resultat fuhr das Duo auch im ersten Wertungslauf ein. Bei besten Witterungsbedingungen lieferten sie sich einen packenden Fight an der Spitze und verteidigten ihre Positionen.

Um den Sieg ging es dann im letzten Rennen: Paul-Jeremy Voegeding führte das Klassement an und schien auf dem Weg zum Laufsieg. Doch eine Kollision mit einem Gaststarter sorgte für ein vorzeitiges Aus. „Das war sehr schade, Paul war richtig gut unterwegs und hätte mit einem Sieg sogar noch Meister werden können“, sagte Team Knut Weinhardt am Abend enttäuscht. Durch seinen Ausfall büßte der Gillard-Fahrer wichtige Punkte ein und wurde am Ende nur als Fünfter in der Gesamtwertung geführt. Leon Köhler knüpfte indessen an seine Performance an und brachte erneut einen zweiten Rang nach Hause. In der Meisterschaft machte er damit einen großen Schritt und sicherte sich den Vizetitel. „Leon hat den Erfolg verdient, er ist in diesem Jahr sehr gut unterwegs und hat sich gut entwickelt. Es macht großen Spaß ihm beim Fahren zu zusehen. Mit seinem Erfolg unterstreicht er ebenso unsere Konkurrenzfähigkeit bei den Schaltkarts“, lobte Weinhardt seinen Fahrer.

Der Dritte im Bunde Sebastian Uber legte mit Rang 18 im Qualifying ebenfalls einen guten Start, büßte aber leider im ersten Lauf vier Positionen ein. Noch härter traf es ihn im zweiten Durchgang, vier Runden vor Rennende musste er sein Kart auf einer aussichtsreichen Position vorzeitig abstellen.

Lange Zeit zum Ausruhen hat das Team nicht, bereits am kommenden Wochenende steht KKC-Racing wieder am Start. Dann findet in Wackersdorf das Finale des ADAC Kart Masters statt.