Am vergangenen Wochenende startete auf dem Hunsrückring/Hahn das ADAC Kart Masters in die neue Saison. Das KKC Racing Team trat mit drei Fahrern an und erlebte zweigeteilte Rennen. Paul-Jeremy Voegeding wurde am Ende hervorragender Siebter.
Zwei Wochen nach dem gelungenen Saisonstart im Rahmen der ACV German Vega Trophy ging es für Knut Weinhardt und sein Team wieder auf den Hunsrückring/Hahn. Diesmal starteten 195 Fahrerinnen und Fahrer bei der ersten von fünf Veranstaltungen der stärksten Kartrennserie Deutschlands.
Das Wochenende präsentierte sich für die Gillard-Mannschaft jedoch zweigeteilt. Sebastian Uber und Leon Köhler erwischten rabenschwarze Heats und verpassten den Einzug in die Finalrennen. „Hier kamen mehrere Sachen zusammen. Leon hatte am Freitag noch schulische Verpflichtungen und ist ohne Training ins Rennen gestartet. Zusätzlich wurden beide Opfer mehrerer Kollisionen und landeten dadurch in den Vorläufen sehr weit hinten. Von der Performance wären beide sichere Kandidaten für die Finals gewesen. Schade, bei der Vega Trophy sah es deutlich besser aus“, fasste Teamchef Knut Weinhardt zusammen.
Erfolgreiche Rennen erlebte indessen Paul-Jeremy Voegeding. Als Zehnter im Zeittraining hatte er eine gute Ausgangsposition und ließ im ersten Vorlauf einen siebten Rang folgen. Eine Zeitstrafe warf ihn im zweiten Durchgang zurück und er lag nur noch auf Gesamtposition 17. „Die Zeitstrafe haben wir mit Stolz hingenommen“, erklärte Knut Weinhardt ironisch. Am Sonntagmorgen knüpfte Paul an die gute Performance an und fuhr im Warm-Up Bestzeit. In den Finals kämpfte er sich dann auf Position 14 und sieben nach vorne.
„Nach dem Pech von Leon und Sebastian, hat Paul heute die Leistungsfähigkeit unseres Rennmaterials bewiesen. Ich bin sehr zufrieden, allein die Zeitstrafe trübt etwas das gute Gesamtbild“, resümierte Weinhardt. In drei Wochen findet das nächste Rennen des ADAC Kart Masters statt. In Ampfing starten die Piloten in Wertungslauf drei und vier.