Es hat nicht sollen sein – nur so kann man bei der Gesamtbetrachtung des Rennwochenendes bei den ADAC Kart Masters in Kerpen das Abschneiden der KKC Racing-Fahrer beschreiben.

„Es hat eigentlich alles gepasst. Das Team und die Fahrer waren gut vorbereitet und auch verschiedene Einzelergebnisse haben uns bewiesen, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, resümierte Teamchef Knut Weinhardt abschließend.

Für den KF3-Piloten Steven Hees begann das Wochenende sehr vielversprechend. Im Zeittraining absolvierte er die viert schnellste Runde und meldete damit berichtigten Anspruch auf die vorderen Plätze in den Rennen an. Doch dann schlug das Schicksal ein erstes Mal zu, als er nach dem ersten Rennen auf Drei liegend vom Rennleiter erfuhr, dass er wegen zu spätem Überholen in der Formationsrunde bestraft würde. Die Zehn-Sekunde-Strafe warf den KKC Racing-Piloten auf Rang 14. zurück.

Das zweite Rennen fand dann für Steven Hees erst gar nicht so richtig statt, denn als ihm in der Startphase ein Konkurrent über den Motorblock rauschte, war das Rennen gelaufen.

Enttäuscht war auch Florian Herzog. Es fehlten ihm ein wenig die Worte, als er vom Erftlandring in Richtung Boxengasse abbog. Im ersten Rennen wurde der KF2-Pilot so heftig von der Piste gedrängt, dass der KKC Racing-Pilot dem enteilten Feld nur noch hinterher fahren konnte.

Mit dem 20. Platz konnte der Dresdner keine Fahrkarte für das zweite Rennen lösen. Im freien Training probierte der KKC Racing-Fahrer viele Möglichkeiten aus und fand für das Zeittraining eine gute Abstimmung. Ein zwölfter Platz machte Florian Herzog nicht wirklich glücklich, er selbst stellte fest, dass er mit gut funktionierendem Material auch dann noch seinen Weg nach vorne finden könne.

Internet: www.kkc-racing.de

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