26. Mai 2008

KKC smallDas KKC-Racing-Team war mit vier Fahrern zum zweiten Lauf der Deutschen Kart-Meisterschaft (DKM) nach Wackersdorf gereist. Es sollte das Wochenende der Kollisionen werden. Artistoles Varvaroussis (DJKM) und Marc Matheis (DCKM) strichen bereits am Samstag die Segel. Steven Hees (DJKM) und Nico Schneider (DCKM) erreichten zumindest die Finalläufe, hatten das Glück aber auch nicht auf ihrer Seite.

Steven Hees war in allen seiner drei Heats in Unfälle verwickelt und musste nach den Rängen 25, 16 und 17 in den Hoffnungslauf. Dort lief es endlich rund und er löste mit Platz fünf das Ticket für Sonntag. „In den Heats war mein Sitz ein wenig zu tief eingestellt, der hat ständig auf dem Boden gestreift. Für den Hoffnungslauf haben wir ihn höher gesetzt und jetzt passt es“, erklärte Steven Hees im Anschluss. Nachdem er im Sprint nicht über Rang 28 hinauskam, ließ es der Gillard-Pilot im abschließenden Rennen krachen. Platz 13 war der Lohn für sein Kämpferherz und brachte immerhin vier Zähler für die Gesamtwertung.

Auch Aristoteles Varvaroussis musste sein Heil im Hoffnungslauf suchen, nachdem er die Plätze 26, 21 und zehn belegt hatte. Hier sprang nur der 18. Rang heraus und damit das vorzeitige Aus. Ähnlich lief es bei Marc Matheis. Auch der DCKM-Starter musste nach den Heat-Platzierungen 23 und 21 in den Hoffnungslauf und begrub eben jene wenig später. „Der Start war okay, aber danach bin ich ein paar Mal abgeschossen worden. Irgendwie passte es das ganze Wochenende nicht so ganz“, fasste er nach Rang zwölf und dem damit verbundenen Aus zusammen.

Die Seuche am Kart hatte auch Nico Schneider. Ein Ausfall und der 23. Platz in den Heats bedeuteten auch für den zweiten DCKM-Starter den Gang in den Hoffnungslauf. Im einzigen Rennen des Wochenendes, in dem er nicht in eine Kollision verwickelt wurde, sprang sogleich der dritte Platz heraus, der zur Teilnahme an den Endläufen berechtigte. Am Sonntag schlug das Pech aber erneut erbarmungslos zu. Im Sprint fiel er nach einem Unfall im Infield mit einer ramponierten Hinterachse aus und rettete sich im Finale nach einem weiteren Crash als 22. ins Ziel. „Insgesamt war das Wochenende eine Katastrophe. Vom Speed wären die Top10 immer möglich gewesen, aber manchmal hat man einfach Pech“, fasste Nico Schneider das Geschehen stellvertretend für sein Team zusammen.

Ähnlich resümierte es auch Knut Weinhardt: „Die Fahrer waren eigentlich alle gut drauf, das Material hat gepasst. Wären die vier Fahrer nicht in die vielen Kollisionen verwickelt gewesen und dadurch ausgeschieden, hätten wir viel weiter vorne mitfahren können. Umso mehr muss man den Erfolg Steven Hees werten, der sich nach dem Hoffnungslauf und dem Sprint im Rennen noch bis auf Rang 13 nach vorne gearbeitet hat.“

Internet: www.kkc-racing.de

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