Am vergangenen Wochenende ging es für das KKC-Racing Team in den oberbayerischen Landkreis Mühldorf am Inn. Auf der 1063 Meter langen Strecke wollten die drei Fahrer von Teamchef Knut Weinhardt Punkte für das Gesamtklassement der ADAC Kart Masters sammeln.
In der Klasse KF3 ging der Neuzugang Steven Hees an den Start. Bereits am Freitag gehörte Steven zu den schnellsten Fahrern seiner Gruppe. Dies bestätigte er mit einem fünften Platz im Zeittraining. Im anschließenden ersten Lauf konnte er sich sogar um eine Position verbessern und ging als Vierter über die Ziellinie. Im zweiten Rennen war der KKC-Racing Pilot dann allerdings vom Pech verfolgt. Kurz nach dem Start musste er sein Kart kollisionsbedingt abstellen. Daraufhin konnte er das Rennen nicht zu Ende bringen. Trotz des Ausfalls ist Weinhardt mehr als glücklich mit seinem Neuzugang: „Steven ist super schnell. Ich bin 100%ig überzeugt von dem Jungen und zuversichtlich, dass wir vorne mitfahren werden. Ohne die Kollision wäre ein Podiumsplatz fast sicher gewesen.“
Auch Florian Herzog (KF2) hatte Pech an diesem Wochenende. Nachdem er am Freitag eine Trainingssession für sich entscheiden konnte, ging er als Zehnter in das erste Rennen. Ursprünglich war er die fünftschnellste Zeit gefahren wurde aber durch einen „fragwürdigen“ Regelverstoß am Auspuff zurückgesetzt. Den ersten Lauf beendete Florian als Sechster. Für den zweiten Lauf, der unter frühlingshaftem Sonnenschein stattfand, hatte man nach dem Regenwetter vom Vortag Probleme. Das Set-Up war durch die Veränderungen der Strecke nicht optimal und so blieb ihm leider nur der 15. Platz.
Marc Matheis, der seine Rennen meist ohne vorherige Tests fährt, ging als 22. in den ersten Lauf. Aufgrund einer Kollision kam er leider nicht über einen 20. Platz hinaus. Diese Position reichte nicht um sich für das zweite Rennen zu qualifizieren.
„Von der Speed her konnten wir super mitgehen. Freitags waren wir sogar in einer Sitzung Trainingsschnellste. Das am Ende nicht so überzeugende Ergebnisse dastehen lag nicht an unserer Arbeit“, sagte Weinhardt nach diesem Rennwochenende.