Mit seinen beiden KF2-Stammpiloten Florian Herzog und Nico Schneider reiste KKC-Teamchef Knut Weinhardt zum Auftakt der DMV-Landesmeisterschaft nach Templin.
Die geringe Starterzahl zwang die Veranstalter dazu, die KF2-Piloten zusammen mit der KF3 starten zu lassen.
Für Nico Schneider begann das Wochenende mit Schwierigkeiten. Die ständig wechselnden Bedingungen hatten zur Folge, dass man keine optimale Abstimmung für das Rennen finden konnte. Insbesondere der fehlende Grip kostete Nico eine gute Platzierung. So kam er im ersten Lauf lediglich auf den dritten Rang. Im zweiten Lauf musste der Einhausener zudem kurz in den Kies, was ihn wiederum wertvolle Sekunden kostete. Am Ende sprang somit nur der vierte Rang für den Gillard-Piloten heraus.
Florian Herzog hatte ein wenig mehr Glück als sein Teamkollege. Mit einem Laufsieg und einem zweiten Rang lief es für den Dresdener schon wesentlich besser. Aber auch er hatte Probleme die Leistung des Motors in Vortrieb umzusetzen. Wie Nico Schneider haderte er ein wenig mit der Abstimmung des Karts und beklagte ebenfalls zu wenig Grip.
Trotz der geringen Konkurrenz war das Team aber nicht unzufrieden. „Sicher ist es schade, dass wir nur ein so kleines Starterfeld hatten, schließlich haben wir dafür einen weiten Weg in Kauf genommen. Trotzdem haben meine beiden Jungs heute wieder eine ordentliche Leistung gebracht und gezeigt was sie können.“ so Teamchef Knut Weinhardt hinterher.
„Erklärtes Ziel ist es, beide Fahrer zusammen auf dem Treppchen zu sehen. Beim letzten Mal war Nico Schneider vorne, dieses Mal Florian Herzog. Vielleicht schaffen wir es ja in Kerpen bereits unser Ziel zu erreichen.“ zeigte sich Knut Weinhardt zuversichtlich.