„Das war ein toller Einstieg in die für uns neue Klasse“, freute sich KKC-Teamchef Knut Weinhardt nach dem zweiten Platz von Pascal Fritzsche. „Pascal hatte zwar erst ein bisschen Pech mit Kollisionen, aber wie er dann nach vorne gefahren ist – einfach großartig. Wir haben jetzt einen sehr guten Fahrer in der Getriebeklasse, das hätte kaum besser laufen können.“
Bei den Bambini B war Marek Erlemeyer extra aus Australien eingeflogen. Das bereitete ihm leider etwas Schwierigkeiten, denn die lange Reise wirkte sich doch noch ein wenig auf die Leistungsfähigkeit aus. „Der Marek hatte noch einige Probleme mit der Umstellung, ist dann aber ganz gut in Tritt gekommen. Wenn wir am Freitag da hätten anfangen können, wo wir am Sonntag waren, wäre es noch besser gelaufen.“ So aber konnte der junge Mann aus Down Under erst im Finale sein Können unter Beweis stellen. Zumal im Sprint das Kart nicht anspringen wollte und er dadurch vom letzten Platz starten musste. Er machte aber noch einige Positionen gut und kam auf Position acht ins Ziel.
KKC-Neuzugang Pascal Fritzsche sorgte für große Freude im Team. Zunächst hatte er bei den Schaltern im Zeittraining einen zweiten Platz geholt. Auch im Vorlauf hielt er lange vorne mit, fiel dann aber nach einer Kollision zurück und musste den Sprint von Platz 13 aus aufnehmen. Auch hier hatte er kein Glück, fiel in der siebten Runde nach einer Kollision aus. Dann aber trumpfte Pascal richtig auf. Im Finale biss er sich durch das gesamte Feld nach vorne durch. Und weil das Glück mit den Tüchtigen ist, profitierte er in der letzten Runde auch noch von einer Kollision und kam am Ende als Zweiter ins Ziel.